Hai Tauchen
Kein anderes Lebewesen zieht uns Taucher so in seinen Bann wie ein weißer Hai. Wir alle wurden auf der Kinoleinwand Zeuge der hinterhältigen Angriffe auf Menschen und bewunderten Surfer, die sich trotz der um sie herum schwimmenden Gefahr ins Wasser wagten.
Doch wie verhalten sich Haie gegenüber Tauchern? Und was bleibt letztendlich vom Mythos „Der weiße Hai“?
Das und einige interessante Facts findet ihr natürlich bei Tauchreisen.at – entweder online oder bei den kompetenten Team bei einem persönlichen Beratungsgespräch.
Regionen
Ein Steckbrief über den König des Meeres
Weltweit sind über 500 Arten von Haien bekannt, die in allen Weltmeeren vertreten sind. Der kleinste Hai ist mit 16 bis 20 cm der Zwerg-Laternenhai und der Zylindrische Laternenhai. Zu Gesicht bekommen wird man diesen Hai wohl eher nicht, da er sich bevorzugt in Tiefen zwischen 200 und 600 Metern aufhält.
Als größter Vertreter und Liebling aller Taucher ist uns der Walhai bekannt, der es auf eine beeindruckende Länge von 14 Metern schafft. Doch wie auch der Riesenhai oder Riesenmaulhai ernährt er sich fast ausschließlich von Plankton.
Der furchteinflößende und zugleich wunderschöne Weiße Hai ist mit bis zu 7 Metern der größte fleischfressende Hai.
Das Gebiss der Haie
Bis zu 30.000 Zähne verbraucht ein Hai in seinem Leben. Das gelingt ihm natürlich nur, da es die Evolution gut mit ihm meinte und ihn mit einem Revolvergebiss ausgestattet hat. Sobald ein Zahn in der ersten Zahnreihe abbricht oder in einer Beute stecken bleibt, rückt ein neuer Zahn nach.
Fun Fact – der komplette Körper des Hais ist mit Zähnen bedeckt!
Die sogenannten Placoidschuppen beginnen im Maul als Revolvergebiss und breiten sich von dort als immer kleiner werdende Hautzähnchen über den ganzen Körper des Hais aus.
Mit Vollspeed durch den Ozean
Vom Kopf bis zum Schwank fühlt sich die Haut des Hais glatt an, umgekehrt sehr rau. Jede einzelne Schuppe verfügt über eine Rillenstruktur, die sich nahtlos über seinen Körper erstreckt.
Die Rillen erzeugen viele kleine Verwirbelungen im Wasser, die die Reibungswirkung bei den schnellen Schwimmern herabsetzen. Diese Erkenntnis der Bionik wird bei der Schifffahrt, U-Booten und in der Luftfahrt genutzt.
Die fantastischen Sinnesorgane
Vorne an der Schnauze liegt das Geruchsorgan der Haie – das Riechzentrum kann bis zu zwei Drittel der Gehirnmasse ausmachen. So gelingt es Haien, Blut in milliardenfacher Verdünnung wahrzunehmen, die er schon aus großer Entfernung wittern kann.
Die Geschmacksknospen befinden sich vor allem im Gaumen, der Hai entscheidet beim Beißen, ob die Beute seinen kulinarischen Vorstellungen entspricht oder ausgespuckt wird.
Das Seitenlinienorgan verläuft vom Kopf bis zum Schwanz, das ermöglicht dem Hai, kleinste Druckunterschiede im Wasser festzustellen. Außerdem nehmen Haie elektrische Felder wahr, was vor allem Fotografen beim Fotografieren von Haien regelmäßig feststellen werden.
Zum Navigieren durch die Weltmeere benutzen die Haie lorenzinischen Ampullen, mit denen sie sich am Magnetfeld der Erde orientieren können.
König der Weltmeere
Die unterschiedlichen Haiarten trifft man in allen Weltmeeren. Je nach Spezie trifft man sie in küstennahen Gewässern, in der Hochsee, Tiefsee, am Meeresboden oder im Freiwasser.
Arten wie der Flusshai oder der Bullenhai werden in Brack- und Süßwasser Mündungen von Flusssystemen angetroffen.
Love is in the air Meer
Haie wachsen sehr langsam, die Geschlechtsreife erreichen sie teilweise erst mit 30 Jahren. Manche Arten gebären nur alle zwei Jahre wenige Haibabys, was der Reproduktionsrate schwer zu schaffen macht.
Eierlegende Arten legen die Eier, die von dicken Hüllen umgeben sind, an Felsen oder Seetang ab. Die Embryos ernähren sich bis zum Schlüpfen vom Dottersack.
Bei lebend gebärenden Arten wie dem Weiße Hai entwickeln sich die kleinen Haie im Uterus, wo sich über die Plazenta oder Uterinmilch ernährt werden. Bei einigen Arten gibt es den uterinen Kannibalismus, wo sich die Jungen bereits in der Gebärmutter gegenseitig auffressen.
Nach dem Schlüpfen oder der Geburt sind die Haie bereits kleine Abbilder ihrer wunderschönen Eltern und sofort auf sich alleine gestellt und bereit, die Ozeane zu erobern.
Haitauchen weltweit – das Abenteuer kann beginnen
Ihr träumt von spektakulären Begegnungen mit Tigerhaien, dem Großen Weißen Hai oder inmitten von Hammerhaien zu tauchen? Wir auch!
Deshalb bieten wir euch rund um den Globus Regionen an, wo ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit auch auf den Hai eurer Träume treffen könnt.
Diese folgenden Destinationen sind Top-Spots zum Haitauchen, entweder ist der Hai imposant und groß, oder man trifft auf große Gruppierungen oder Haischulen. Auf zufällige Sichtungen einzelner Haie wird hier nicht eingegangen.
Weiße Haie – zu Gast bei den Königen der Meere
Eine Begegnung mit den Großen Weißen steht bei Hai-Fans wohl ganz oben auf der Wunschliste. Er ist mit einer durchschnittlichen Länge von etwa vier Metern und einer maximalen Länge von sieben Metern die größte Haiart, die sich nicht von Plankton ernährt.
Das Raubtier kommt in küstennahen Bereichen weltweit vor, hat aber bevorzugte Regionen, in denen er sich saisonal aufhält.
Die Weißen Haie von Guadalupe in Mexiko
Einer der besten Plätze weltweit, um dem Top Predator begegnen zu können, ist eine kleine, vorgelagerte Insel im Pazifik – Guadalupe. Erreicht werden kann sie nur mit einem Tauchsafariboot.
Getaucht wird im herkömmlichen Sinne nicht, man ist über eine Luftversorgung im Käfig mit dem Mutterschiff verbunden, und kann sich bequem ohne Tauchgerödel am Rücken diesem einzigartigen Lebewesen widmen.
Die Sicht unter Wasser ist im Gegensatz zu Südafrika unglaublich gut, was es auch für Hobbyfotografen einfach macht, fantastische Bilder zu machen.
Seit Jahren trifft man hier immer wieder auf Deep Blue, einer der weltweit größten Hai-Damen mit stattlichen 6 Metern. Doch auch ihre anderen über 300 identifizierten Kollegen lassen den Tauchern den Atem stocken, wenn sie den Käfig aus nächster Nähe und sehr genau inspizieren.
Käfigtauchen in Kapstadt und Gansbaii in Südafrika
Südafrika war eines der ersten Länder, das Käfigtauchen mit Weißen Haien salonfähig gemacht hat – viele Dokumentationen aus längst vergangenen Tagen kennen wir seit unserer Kindheit und jeder kennt die Aufnahmen von Weißen Haien bei Dyer Island, die ihren kompletten Körper im Zuge eines Angriffs aus dem Wasser katapultieren.
Abhängig von der Saison trifft man die Weißen Haie in Kapstadt, Gansbaii oder Mossel Bay. Der Vorteil vom Käfig-Tauchen in Südafrika ist, dass diese im Zuge eines Tagesausfluges gemacht werden können und keine Tauchsafari notwendig ist. Allerdings ist das Wasser meist kälter und die Sicht schlechter.
Die Hai Touren dauern meist einen halben oder ganzen Tag und kosten nicht Unsummen – da kann man die schlechtere Sicht schon mal in Kauf nehmen.
Tiger Haie – Streifen sind sexy
Jeder liebt sie! Diesen schönen Hai mit seinen Streifen auf seinem Körper trifft man in warm gemäßigten Gegenden bis in die Tropen. Gerne hält er sich auch in trüben Gewässern oder Flussmündungen auf, oder in der Nähe des Strandes. Selten wird ein Tiger länger als 5 Meter, die Damen sind größer als die Männchen.
Man könnte diesen Spitzenprädator auch als wandelnden Mülleimer beschreiben, oder auch als Nahrung Opportonisten.Wenn er hungrig ist, ist der Hai nicht wählerisch, so schnappt er an der Wasseroberfläche auch nach Vögeln, man fand in seinem Magen auch schon Autoreifen, Nummertafeln von Autos und Nägel.
Auge in Auge mit dem Tigerhai – Tauchgänge mit Nervenkitzel
Tigerhaie trifft man zwar auch ab und zu bei normalen Tauchgängen, jedoch kann man die Chance deutlich erhöhen, sobald Futter im Spiel ist. Viele Orte bieten Tauchgänge mit Hai Fütterungen an, die sich großer Beliebtheit erfreuen.
Obwohl das Risiko kalkulierbar ist, kann man nicht alle Eventualitäten ausschließen und es kommt immer wieder vor, dass Taucher bei solchen Tauchgängen gebissen wurden und schwere Verletzungen erlitten haben.
Man muss sich daher immer an die Regeln der Tauchbasis halten, die vor jedem Tauchgang ein ausführliches Briefing hält und Verhaltensregeln aufstellt. Tauchen mit Haien ist nicht zwangsläufig gefährlich, dennoch müssen wir als Unternehmen auf diese Gefahr hinweisen.
Malediven – Fuvahmulah
Tief im Süden der Malediven entwickelte sich in den letzten Jahren ein reger Tauchtourismus. Neben fantastischen Tauchgängen an den wunderbaren Korallenriffen kann man hier auch mit Tigerhaien im Zuge einer Fütterung tauchen. Beim Tauchplatz Tiger Zoo trifft man oft mehrere Exemplare, die sich ihren täglichen Happen Futter abholen.
Man kann zwischen einer Tauchsafari in den tiefen Süden oder einem Gästehaus auf der Insel wählen. Egal, ob ihr ein Schiff oder das Gästehaus bucht, die Tauchgänge werden immer von der lokalen Tauchbasis durchgeführt.
Fiji – Beqa Lagoon
Im Süden der Insel Viti Levu liegt die berühmte Beqa Lagoon im Shark Reef Marine Reserve, das 2004 gegründet wurde. Bei den Fütterungen trifft man auf bis zu acht verschiedene Haiarten. Alle Tauchgänge werden von Experten durchgeführt, die Regeln, an die sich alle Taucher halten müssen, sind auch zur eigenen Sicherheit sehr streng.
Doch Fiji hat neben diesen wahrlich spektakulären Hai-Tauchgängen auch wunderschöne Riffe mit einer bunten Vielfalt an Meeresbewohnern zu bieten.
Französisch Polynesien – Bora Bora, Tahiti und Rangiroa
Auf diesen Inseln in der Südsee werden neben Tigerhaien auch Zitronenhaie angelockt, die sich gegenüber der frechen Zackenbarsche erst behaupten müssten.
Die Inseln sind punkto Haipopulation generell sehr zu empfehlen – in den Kanälen sieht man zum richtigen Zeitpunkt manchmal hunderte von grauen Riffhaien, die in der Strömung stehen!
Bahamas – Tiger Beach & Bimini
Die Bahamas sind ein wahres Hai- Eldorado bei besten Bedingungen. In geringen Tiefen und besten Sichtweiten trifft man hier neben Tigerhaien auch Zitronenhaie, große Hammerhaie und Bullenhaie. Angeboten werden Tauchsafaris, wo man neben dem Tauchen mit Haien auch karibische Riffe erkunden kann.
Südafrika – Protea Banks und Aliwal Shoals
Südlich der Stadt Durban haben sich parallel zum Käfigtauchen Fütterungen im Freiwasser entwickelt. Viele Arten von Haien werden abseits der Küste angefüttert, ständige Besucher sind Bullenhaie und saisonal auch Tigerhaie. Ab und zu kann man bei den Tauchgängen auch große Schulen von Hammerhaien sehen.
Hammerhaie – Tauchen inmitten von Hammerhai Schulen
Die Familie der Hammerhaie umfasst zwei Gattungen mit acht Arten, die sich in der Körpergröße und Form des Kopfes unterscheiden. Der Korona Hammerhai wird nur einen Meter groß, wobei es der Große Hammerhai auf gut 6 Metern bringen kann.
In tropischen bis subtropischen Küstenregionen fühlt er sich besonders wohl, hier findet man Einzelgänger oder Schulen von hunderten bis sogar tausenden Individuen. Die Jäger erbeuten wirbellose Tiere sowie Makrelen, Thunfische und – falls sich die Möglichkeit bietet, kleinere Vertreter der eigenen Art.
Erst 2002 konnte durch mathematische Modellierungen bestätigt werden, dass durch den Hammerförmigen Kopf die Wahrnehmung elektromagntischer Felder gegenber dem rundköpfigen Hai von Vorteil ist. Restlos ist die Bedeutung der Kopfform noch nicht geklärt, aber wir wissen: es sieht spitze aus!
Fun Fact – selbst ist die Frau – jungfräuliche Schwangerschaft
Wenn sich in den unendlichen Weiten der Ozeane einfach kein geeigneter Parter für die wählerische Hammerhai-Dame finden lässt, kann sie sich auch ohne Liebelei fortpflanzen.
Die Parthenogenese, so wird die eingeschlechtliche Vermehrung genannt, ist das erste Mal 2001 bei einem in seit Jahren Gefangenschaft lebendes Hammerhai-Weibchens festgestellt worden. Es wird vermutet, dass das Leben durch Verschmelzung zweier Kerne entstand, da das Erbgut nahezu identisch war.
Die heilige Dreifaltigkeit – Galapagos, Cocos und Malpelo
Bogenstirn Hammerhaie sammeln sich oft zu hunderten rund um diese Top Tauchplätze, die zu den besten der Welt gehören. Zwar weisen sie keine so hohe Artenvielfalt wie der Indopazifik auf, aber deswegen reist man nicht in diese Ecke des Ost-Pazifiks.
Vielmehr sind es die vielen verschiedenen Haiarten – vor allem die Hammerhaie, die unsere Erwartungen sehr hoch stecken und uns auch gerne tiefer in die Urlaubskasse greifen lässt.
Galapagos – Darwin´s Arch
In Galapagos trifft man Hammerhaie prinzipiell bei fast allen Tauchgängen, doch die großen Schulen, von denen wir träumen, vor allem bei Wolf und Darwin im Norden des Archipels, die man nur während einer Tauchsafari besuchen kann. In der richtigen Saison trifft man hier auch auf den größten Hai – den Walhai.
Cocos – die Schatzinsel
Cocos liegt vor der Küste Costa Ricas und ist seit Jahren ein Dauerbrenner für Hai Tauch Enthusiasten. Hier stehen die Chancen auch sehr gut, einen von den um die Insel lebenden Tigerhaie zu sehen! Der Vorteil gegenüber Galapagos ist, dass das Wasser tendenziell wärmer ist, und es auch Riff mit Hartkorallen und bunten Fischen gibt.
Malpelo – anspruchsvolles Tauchen im Pazifik
Vor der Küste Kolumbiens liegt die Insel Malpelo. Treffpunkt von Hammerhai Schulen, dem Ferox Hai, der vorwiegend in den kühleren Monaten die betauchbaren Tiefen aufsucht, und Massen an Fischschwärmen. Einfach unglaublich, wenn man beim Tauchplatz „El Bajon“ auf dem Sandboden verweilt, während hunderte Hammerhaie über einen hinwegziehen. Ein Erlebnis sondergleichen!
Hai Tauchen in Mexiko – mit Hammerhaien tauchen bei Socorro Island
In der Region um Baja California trifft man auf Hammerhai Schulen, wenn man von La Paz aus Tauchtouren plant. Bootstouren dauern hier in der Regel einen halben Tag, bei denen man auch mit den verspielten Seelöwen bei Los Islotes tauchen kann.
Doch für spektakuläres off-shore Tauchen sollte man eine Tauchsafari nach Socorro planen! Auch hier stehen die Chancen, mit Hammerhaien und den ozeanischen Riesenmantas zu tauchen sehr gut! Diese Kombination ist doch ein Traumziel für alle Taucher, die Großfische und viele verschiedene Arten von Haien lieben.
Ägypten – Brothers & Daedalus, der Hai Klassiker im Roten Meer
Möchte man sich die lange Reise zu den entlegensten Orten unseres Planeten ersparen, bietet sich eine Tauchsafari in Ägypten an. Besonders die Riffe Brothers und Daedalus, die ein ausgewiesener Marine Park sind, sind für Haisichtungen bekannt.
Vorteil: In nur vier Stunden Flugzeit landet man auch schon in Hurghada oder Marsa Alam und kann dort das Tauchsafariboot seiner Wahl betreten, die Sicht ist meist sehr gut und das Wasser nicht kälter als 22 Grad. Preis-Leistung stimmen in Ägypten sowieso.
Man wird wahrscheinlich keine sehr großen Schulen von Hammerhaien treffen, aber immer wieder vereinzelte Tiere, oder kleinere Gruppen.
Neben Hammerhaien trifft man hier auch auf Longimani, seltener Fuchshai und Tigerhaie.
Hai tauchen rund um den Globus
Natürlich kann man an allen Ecken und Enden und an jedem Ort einen Hai sehen. Doch darum geht es in diesem Artikel nicht. Möchte man entweder großen Haien, oder großen Schulen dieser eindrucksvollen Raubfische sehen, bleibt einem der Griff in die Spardose meist nicht erspart.
Tipps und Informationen zum Tauchen mit Haien
An dieser Stelle möchten wir anmerken, dass Tauchreisen.at Haifütterungen NICHT unterstützt und Tauchgänge, bei denen Haie gefüttert werden, nicht angeboten werden.
Solltet ihr euch dennoch im Zug eurer Reise Tauchgänge vor Ort selbst dazu buchen, möchten wir euch einen Leitfaden zur Verfügung stellen.
Tauchen mit Haien kann die tollste Erfahrung in deinem Taucher Leben werden, oder sich zu einem Albtraum entwickeln. Alles beginnt mit der richtigen Wahl der Tauchbasis und ihrer Guides.
Ein guter Guide oder Tauchlehrer hat bereits Erfahrung mit Haitauchen in dem Tauchgebiet und erklärt euch, wie sich „seine“ Haie verhalten. Unterschiedliche Tauchgebiete spiegeln zum Teil auch andere Verhaltensweisen wider. Der Guide klärt euch darüber auf, wie sich der Tauchgang gestalten wird, vor allem, wenn ihr an einer Haifütterung teilnehmen möchtet.
Solltest Du Deine Kamera dabei haben, bitte deinen Buddy, dass er auch die Umgebung für dich sondiert.
Bei Hai Fütterungen und Anlockung der Haie mit Futter gilt:
- den Anweisungen des Guides ist IMMER Folge zu leisten.
- halte Abstand zur Köderbox, auch wenn du hier die besten Bilder schießen könntest
- beachte die Strömung, und somit die Geruchslinie des Ködern und achte darauf, dass du dich nie in ihr befindest.
- Trage dunkle Ausrüstung, und klebe Reflektoren ab. Trage Handschuhe und Kopfhaube.
- dreh dich immer um, damit du die sich annähernden Haie im Auge behalten kannst.
- Wirst du von einem Hai angeschwommen, bleibe ruhig, nimm eine vertikale Haltung ein und dreh dich mit ihm. Halte Blickkontakt!
- Bleibe mit deinem Buddy und der Gruppe dicht zusammen.
- versuche niemals, die Tiere anzufassen oder zu bedrängen.
Ihr seid nun bereit, mit den Königen des Meeres zu tauchen?
Wisst aber noch nicht genau, welches Tauchgebiet für euch in Frage kommt, seid euch unsicher, welche die richtige Reisezeit ist und was es noch zu sehen oder zu beachten gibt?
Egal ob Tauchen mit dem Weißen Hai oder Hammerhaischulen, euer Team von Tauchreisen.at berät euch gerne, ein Anruf oder eine Email genügen!
