Bonaire
Anreisedauer:
ab 16 Stunden
Artenvielfalt:
Fischreichtum:
Schwierigkeitsgrad:
Preisniveau:
Land-Aktivitäten:

Tauchen in Bonaire

Man packt sein Tauchequipment auf die Ladefläche seines Pick-ups, fährt zum Tauchplatz und geht tauchen. Wo man will und solange Luft in der Flasche ist. Einfacher, flexibler und unkomplizierter kann tauchen in der Karibik nicht sein!

Tauche ein in die neue Freiheit des Tauchens!

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Die lokale Währung ist der US-Dollar. Du kannst Dollar bereits von Österreich mitnehmen, oder Geld an den Bankomaten beheben.

Bezahlung mit Kreditkarten ist in den Unterkünften und größeren Restaurants und Shops kein Problem.

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Bonaire – ein Überblick über die Insel

Geografisch gesehen gehört die Insel Bonaire zu den Kleinen Antillen, politisch ist sie zusammen mit der unbewohnten Nachbarinsel Klein Bonaire eine „Besondere Gemeinde“ der Niederlande.

Sie ist die zweitgrößte der ABC (Aruba, Bonaire und Curacao) Inseln, 38 km lang und 8 km breit und hat eine Gesamtfläche von 288 km², auf der rund 18.000 Menschen wohnen, die meisten in der Hauptstadt Kralendijk (übersetzt Korallendeich).

Die Insel liegt vor der Küste Venezuelas und liegt daher außerhalb des Hurrikan Gürtels.

Die Anreise nach Bonaire

Meist erfolgt die Anreise mit einem Stopp in rund 14 Stunden. Angekommen am internationalen Flughafen von Bonaire werdet ihr entweder von eurer gebuchten Unterkunft abgeholt, oder ihr fahrt mit dem Mietwagen selbst zu eurem Urlaubsdomiziel.

Flora und Fauna – Esel, Leguane und Ziegen

Wenn sich jemand eine tropische Insel mit Kokospalmen vorstellt, liegt leider falsch. Charakteristisch für die Insel ist der Divi-Divi-Baum, der seine Blätterkrone nach dem Passatwind richtet.

Der Norden der Insel ist hügelig und grüner als die flache und trockene Südhälfte. Im Norden bewirtschaften die Bewohner immer noch private Plantagen, und Zäune aus Kakteen sollen die Leguane abhalten, sich dort ihr Mittagessen zu organisieren.

Wilde Esel streunen durch die Gegend und Leguane liegen faul in der Sonne. Baumhohe Säulenkakteen werden landschaftsschützend als Hecke angeordnet, damit sich die Ziegen nicht in die privaten Gärten der Bewohner verirren.

Insel der Flamingos

Natürliche Salzseen kommen im Süden vor, die mehr einer Kakteenwüste gleicht. Ein Viertel der gesamten Nutzfläche im Süden wird zur Salzgewinnung genutzt, dort wurden Salinen angelegt.

Bis auf eine Kolonie Flamingos, für die ein Schutzgebiet zum Bau ihrer Nester errichtet wurde, ist die Gegend weniger reizvoll. Im „Washington Nationaal Park“ im Norden können diese eleganten Tiere, die scheints den ganzen Tag im seichten Wasser umherstaksen, auch beobachtet werden.

Der Bonaire Marine Park – ein Tauchparadies

Gegründet wurde der Bonaire Marine Park im Jahre 1979 mit dem Ziel, die Unterwasserwelt um die Inseln zu schützen, 1999 wurde er von der Regierung offiziell zum Nationalpark erklärt.

Dass diese Bemühungen Früchte tragen, sieht man an den intakten Riffen, die jedes Jahr viele Taucher und Schnorchler anziehen.

Die Fischvielfalt ist karibisch bunt, die Korallen und Schwämme in einem bemerkenswert guten Zustand. Es gibt über 350 Fischarten und 57 Arten von Weich- und Steinkorallen.

Seit 2023 ist für den Bonaire Marine Park eine Gebühr von 40 USD zu bezahlen- dieser „Eintritt“ gilt dann für ein Kalenderjahr. Man kann diesen Marineparkeintritt vorab kaufen: https://stinapabonaire.org/

 

Bemerkenswerte Fisch Vielfalt

Große Tarpune schwimmen knapp unter der Wasseroberfläche und Schildkröten begleiten die Taucher. Barrakudas halten lieber einen Sicherheitsabstand ein, genauso wie die karibischen Riffhaie, die selten, aber doch an manchen Tauchplätzen zu sehen sind.

Es gibt Seepferdchen, Schnecken mit den passenden Namen „Flamingozungen“ und viele Krebse und Krabben, die sich in den bunten Korallengärten verstecken. Alles in Allem ein sehr stimmiges Bild für Taucher, die ruhige, strömungsarme Tauchgänge bevorzugen.

Tauchen auf Bonaire – perfektes Strandtauchen

Das was Tauchen auf Bonaire und Curacao einzigartig macht, ist das eigenständige Tauchen vom Strand aus.

Man packt sein Tauchequipment auf seinen Jeep oder in den Kofferraum des Leihautos und fährt zu einem der über 80 ausgewiesenen Tauchplätze der Insel. Natürlich bekommt man von der Tauchbasis in seinem Hotel ein genaues Briefing und eine Tauchplatzkarte, auf der alle Tauchplätze genau gekennzeichnet sind.

Man parkt sein Auto beim Tauchplatz, zieht sich an und macht sich auf den Weg ins Wasser.

Zum Teil muss man ein paar Stufen ins Wasser steigen, oder, wie beim Tauchplatz 1000 Steps auch etwas mehr. Aber es lohnt sich! Die Unterwasserlandschaft ist bemerkenswert abwechslungsreich, man taucht zwischen Fischschwärmen durch, die über die Korallengärten ziehen.

Durch die windgeschützte Lage an der Westseite, Beschaffenheit der Riffe, die oft schon direkt beim Einstieg ins Wasser beginnen, ist dieses Tauchgebiet auch perfekt für Anfänger geeignet.

 

Das Wrack der Hilma Hooker

Taucht man gerne an Wracks? Ein weiterer berühmter Tauchplatz ist das Wrack der Hilma Hooker, die 1984 auf Grund sank. Die elf Tonnen Marihuana, die sich im Bug des Schiffs befanden, wurden aber von den Behörden vorher beschlagnahmt. Heute ist sie Anlaufpunkt für uns Taucher, liegt schräg auf der Seite auf einer Tiefe von 30 m.

Bootstauchen auf Bonaire

Wenn man lieber vom Boot tauchen gehen möchte, ist das natürlich auch kein Problem! Unsere Tauchbasen verfügen natürlich alle über gut ausgestattete Tauchboote, die euch an der Küste entlang zu denselben Tauchplätzen oder auch nach Klein-Bonaire bringen.

Die Tauchsaison, beste Reisezeit und das Wetter

Auf Bonaire kann man das ganze Jahr über tauchen! Das Klima ist trocken und das ganze Jahr über angenehm warm. Im Sommer und im Herbst kann es ein paar Tage regnen, aber auch das hält sich in Grenzen. Im Winter hat das Wasser immer noch 25 Grad, im Sommer steigen die Wassertemperaturen auf gut 28 Grad.

Unterkunft und Tauchcenter

Auf Bonaire gibt es eine Vielzahl von Unterkünften jedes Standards. Beliebt sind auch Selbstverpfleger-Apartments, die aber auch mit Frühstück buchbar sind.

Anbieter wie Buddy Dive Resort haben normale Hotelzimmer genauso wie Apartments im Programm. Hat man keine Lust, selbst zu kochen, kann man einfach die Gastronomie in der Anlage nutzen.

Die Tauchbasis befindet sich meist direkt in den Resorts, auch bekommt man sein Mietauto oft direkt dort.

Bonaire ist eine ruhige Insel und es geht beschaulich zu. Sucht man ein aufregendes Nachtleben oder Shopping Malls, wird man hier eher nicht fündig werden.

Die Nebenkosten sind vergleichsweise hoch, da eigentlich alles importiert werden muss – dafür ist Tauchen vom Strand vergleichsweise günstig, sodass sich die Balance hält.

Ihr seid bereit für mehr Informationen?

Gerne buchen wir euch für Bonaire ein Komplettpaket mit Flug, Transfers, Unterkunft und Tauchen. Wir suchen nach den günstigsten Flugverbindungen und empfehlen euch Hotels, die wir nach euren Vorstellungen gemeinsam aussuchen.

Meldet euch jederzeit gerne bei Tauchreisen.at, ruft an, schreibt eine E-mail oder kommt im Büro auf ein persönliches Beratungsgespräch vorbei!

Wir freuen uns, euch für Bonaire ein perfektes Urlaubspaket anbieten zu können!