Tauchen auf den Philippinen

Eingebettet im Südchinesischem Meer, der Sulu See, der Celebes See und der Philippinen See erstreckt sich das Archipel über eine Länge von über 1500 Kilometern von Nord nach Süd. Fantastische Strände findet man auf den über 36.000 Kilometern Küstenlänge garantiert!

Die Philippinen weisen eine ausgesprochen hohe Artenvielfalt und Biodiversität auf und gehören somit offiziell zu den Megadiversitätsländern der Erde. Viele endemische Arten und Gattungen von Tieren und Pflanzen kommen in den üppigen Wäldern vor, viele davon befinden sich in ausgewiesenen Schutzgebiete.

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Das offizielle Zahlungsmittel ist der Philippinische Peso. Am besten wechselt ihr vor Ort bei einer Wechselstube oder behebt das Geld vom Bankomat.

Geldautomaten findet ihr in jeder größeren Stadt. In Hotels und Resorts könnt ihr in der Regel auch mit Kreditkarte bezahlen.

 

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Faszinierendes Inselreich – Tauchen auf den Philippinen

Das Inselreich der Philippinen besteht aus 7641 Inseln und liegt im westlichen Pazifischen Ozean. Als fünftgrößte Insel der Welt und rund 110 Millionen Einwohner sind die Philippinen der dreizehnt größte Staat der Welt, mit vielen verschiedenen Ethnien und Kulturen.

Die philippinischen Inseln sind die Spitze einer submarinen Gebirgskette zweier Kontinentalplatten und Teil des Pazifischen Feuerrings. Erdbeben und Vulkanismus sind keine Seltenheit, wobei größere Schäden in den letzten Jahren nicht zu verzeichnen waren.

Als höchster Berg tritt der Mount Apo in Erscheinung, östlich der Inseln verläuft der Philippinengraben mit einer Tiefe von über 10.000 Metern als einer der tiefsten Tiefseegräben der Erde.

Land und Leute

Es war einmal, vor langer langer Zeit. Genau gesagt, insofern man das genau bestimmen kann, vor rund 175.000 Jahren, im Mittleren Pleistozän. Der Meeresspiegel war so niedrig, dass Landbrücken in den umliegenden Regionen in Asien bestanden, die von Tieren und auch vom Homo Erectus intensiv genutzt wurden.

Nach dem Wiederanstieg des Meeres wurden viele Lebewesen abgetrennt und entwickelten sich unabhängig voneinander weiter. Biogeographisch gesehen gehören die Philippinen zum Malaiischen Archipel, da die Wallace-Linie südlich der Inseln verläuft. Zusammenfassend gehören die Philippinen zur Indo- Malaiisch-Philippinen Biogeosphärenzone.

Über 14.000 Pflanzenarten und 5000 Tier- und Insektenarten bewohnen die Philippinen, darunter bunte Papageien, Flughörnchen und die süßen Koboldmakis.

Nach der Ankunft von Ferdinand Magellan im Jahr 1520 wurden die Philippinen von Spanien kolonialisiert. In den mehr als 300 Jahren spanischer Herrschaft wurde auch der Katholizismus zur Hauptreligion, und ist es bis heute geblieben.

Das Klima wird als tropisch bis subtropisch beschrieben, die durchschnittliche Temperatur beträgt 26,5 Grad. Taifune gibt es regelmäßig zwischen Juli und November, wobei davon vorwiegend die Region im Norden betroffen ist.

 

Hotspot der Biodiversität

Die Philippinen weisen eine ausgesprochen hohe Artenvielfalt und Biodiversität auf und gehören somit offiziell zu den Megadiversitätsländern der Erde. Viele endemische Arten und Gattungen von Tieren und Pflanzen kommen in den üppigen Wäldern vor, viele davon befinden sich in ausgewiesenen Schutzgebiete.

 

Die Inselgruppen und die Anreise

 

Luzon im Norden und Westen – hier sind für uns Taucher die Hauptinsel Luzon, Mindoro und Palawan interessant.

Der internationale Zielflughafen ist Manila, der von den wichtigsten europäischen Flughäfen täglich angeflogen wird. Ab Österreich beträgt die Reisezeit in etwa 18 Stunden. Die Weiterreise erfolgt mit dem Auto, für Palawan benötigt man noch einen Inlandsflug.

 

Visayas Inselgruppe in der Mitte – hier sind die Hotspots für Taucher die Inseln Negros, Cebu, Bohol, Malapascua, Cabilao und Siquior.

Hier ist der internationale Flughafen Cebu, er wird zwar nicht so häufig wie Manila angeflogen, jedoch bieten die wichtigsten Fluglinien ab Österreich diesen Flughafen mehrmals pro Woche an. Die Weiterreise erfolgt auf Cebu mit dem Bus, oder auf die umliegenden Inseln mit der Fähre. Es gibt auch Inlandsflughäfen, die von Manila angeflogen werden.

 

Mindanao im Süden – hier ist der internationale Flughafen Davao, der oft im Dreieck gemeinsam mit Cebu angeflogen wird. Leider hat sich hier der Tauchtourismus nicht weiterentwickelt, so dass wir euch keine verlässliche Partner für euren Tauchurlaub anbieten können.

 

Die Unterwasserwelt auf den Philippinen – von LSD-Fischen bis zu Walhaien

Bei mehr als 36.000 km Küstenlinie ist es nicht verwunderlich, dass so viele Meereslebewesen hier ihr Zuhause gefunden haben. Die Küstenregionen umfassen von Mangrovenwäldern, die als Kinderstube vieler Fische und Haiarten fungieren, Steilküsten und Klippen, Brackwasserbereiche, wo auch der endemische gesprenkelte Grundelfisch heimisch ist und makellose Sandstrände, wo sich Krabben den Strand mit Touristen teilen.

Die Philippinen liegen wie auch Indonesien im Korallendreieck, dem Ort mit der höchsten Artenvielfalt unter Wasser. Wie auch in Indonesien gibt es viele Regionen, die zum Teil sehr unterschiedlich sind.

 

Taucherlebnis im Korallendreieck

Wie der Name schon sagt, beherbergen die Tauchgebiete nicht nur eine enorme Anzahl an Fischen, sondern auch an Weich- und Hartkorallen. Diese bunten Korallengärten bieten Kleinstlebewesen Schutz und ein Zuhause und wir Taucher können uns an dieser Vielfalt bei vielen Tauchgängen erfreuen.

Den Tauchern begegnen quietschbunte Nacktschnecken, Meeresschildkröten, mit Glück auch einem Dugong und freundliche Seeschlangen. Und natürlich die ganze Palette an Meeresbewohnern, sei es vom Walhai bis zum Pygmäen Seepferdchen.

Die Wassertemperaturen schwanken zwischen 24 und 28 Grad, und die Sicht bewegt sich je nach Tauchregion zwischen 10 und 40 Metern.

Strömungen können bei den exponierteren Tauchplätzen mitunter stark sein, wobei die meisten Tauchplätze auch für Anfänger geeignet sind.

 

Tauchen im Norden der Philippinen – Anilao und Mindoro

Diese Ziele sind für uns Taucher einfach zu erreichen, da man keinen Inlandsflug oder Fähre benötigt. Man landet am Flughafen Manila und fährt dann rund 2 Stunden Richtung Süden. Möchte man weiter auf die Insel Mindoro, holen einen die Boote von der Hafenstadt Batangas ab, oder man fährt mit dem Bus vorbei an Batangas auf die Halbinsel Mabini nach Anilao.

Ist man auf der Suche nach einem Hairy Shrimp, einem seltenen Anglerfisch oder nach einer außergewöhnlichen Schnecke? Taucht man gerne im Sand und sucht nach Kleinstlebewesen, die man bisher noch nicht im Logbuch eingetragen hat?

Mucktauchen in Anilao

Liebhaber von Mucktauchgängen werden in Anilao ihre Freude haben. Allerdings werden auch Tauchgänge zu unterschiedlichen Riffen angeboten, wenn man zur Abwechslung gerne Korallen sehen möchte.

Tauchen beim Apo Riff

Die Tauchplätze um Mindoro, wo überwiegend im Norden der Insel getaucht wird, sind eine gute Mischung aus Tauchgängen am Riff oder auch im Sand, wo man ebenfalls auf viele Makro Tierchen stoßen kann. Angeboten werden aber auch Tauchausfahrten zum bekannten Apo Reef, das unglaublich schöne Korallengärten und viele Fische beheimatet.

Die Hotels und Tauchschulen sind je nach Saison stark frequentiert, da die Nähe zur Hauptstadt Manila auch viele Wochenend Touristen in diese Ecke lockt.

 

Tauchen in den Visayas

Die Visayas sind die auf den Philippinen gelegenen zentrale Inseln wie zum Beispiel Cebu, Negros und Bohol.

Hier findet man kleine Resorts und entflieht den Touristenmassen aus dem Norden, da sich auch die Anreise langwieriger gestaltet und man meist noch einen Fährtransfer benötigt, um zum Hotel seiner Wahl zu kommen.

Dafür findet man in diesem Tauchgebiet standorttreue Walhaie, die seit Jahren angefüttert werden. Tolle Fotos sind hier garantiert!

Vor der Insel Negros findet man tolle Muck Tauchplätze, vor Bohol gibt es zwei wunderschöne Riffe mit viel Schwarmfisch. Möchte man inmitten eines riesigen Sardinenschwarms tauchen, bietet sich die Halbinsel Moalboal auf Cebu an.

Im Norden gibt es besondere Haie – Fuchshaie lassen sich bei Malapascua sehr regelmäßig blicken und machen diese Insel somit zu einem beliebten Tauchgebiet im Inselstaat.

 

Tauchen beim Tubbataha Riff

Das Tauchen beim Tubbataha Riff gehört zu den besten Tauchplätzen auf den Philippinen.

Das Riff liegt in der Sulusee und setzt sich aus zwei Atollen zusammen, die rund sechs Kilometer voneinander entfernt liegen. Somit bilden sie das grösste Korallenriff der Philippinen.

Steilwände fallen schier endlos in die Tiefe, Makrelen und Thunfische flitzen an den Tauchern vorbei und man trifft oft auf Mantas und Walhaie. Die Korallen sind in einem makellosen Zustand und die Sicht übertrifft alles andere auf den Philippinen.

Allerdings muss man hier mit zum Teil starker Strömung rechnen, und das Tauchgebiet ist nur auf einem Safariboot erreichbar.

 

Resorts und Tauchbasen auf den Philippinen

Auf den Philippinen verbringt man seinen Tauchurlaub vorwiegend in kleinen, familiären Resorts. Das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut, und man hat zum Teil auch die Möglichkeit, in den Lokalen und Restaurants in der Umgebung zu essen. Einige Inseln bieten auch Touren ins Hinterland an, oder man leiht sich ein Moped und erkundet die Natur auf eigene Faust.

Die Tauchbasen unserer Partner sind sehr gut geführt und bieten auch Kurse an. Zum Teil kann am Hausriff getaucht werden, oder man fährt mit einem Tauchboot zu den Tauchplätzen in der Umgebung.

Euer Tauchurlaub auf den Philippinen – Beratung bei Tauchreisen.at

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