Visayas
Anreisedauer:
ab 20 Stunden
Artenvielfalt:
Fischreichtum:
Schwierigkeitsgrad:
Preisniveau:
Land-Aktivitäten:

Tauchen in den Visayas

Im Herzen der Philippinen warten tolle Sandstrände, spannende Tauchgebiete und eine facettenreiche Unterwasserwelt auf euch!
Die Visayas sind eine von drei Inselgruppen, die gemeinsam mit Luzon im Norden und Mindanao im Süden die Philippinen bilden.

 

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Die Anreise zu den Visayas

Der internationale Flughafen Cebu wurde in den letzten Jahren weiter ausgebaut, und viele renommierte Fluglinien haben ihn mittlerweile in ihren Flugplan aufgenommen.

Die Anreise aus Österreich dauert rund 18 Stunden. Verbringt man seinen Tauchurlaub aber nicht auf der Insel Cebu, benötigt man noch einen weiteren Transfer mit der Fähre zu einer der anderen Inseln. Alternativ kann man auch nach Manila fliegen, und von dort per Inlandsflug auf seine Wunschinsel weiterreisen.

 

Die beste Reisezeit und Wassertemperatur

Ab November/Dezember herrscht Trockenzeit auf den Philippinen, diese geht bis in den Mai hinein. In unseren Sommermonaten kann es häufiger regnen, und ab dem Herbst ziehen gelegentlich Taifune über die Inseln hinweg.

Die Wassertemperatur beträgt das ganze Jahr über zwischen 26 und 27 Grad, wobei es im Jänner und Februar zum Teil auch nur 24 Grad warm sein kann.

 

Landtouren und Ausflüge in den Visayas

So viele Inseln, und jede ist einzigartig.

Jede einzelne ist eine Reise wert, und es spricht nichts dagegen, seinen Urlaub auf mehreren Inseln zu verbringen.

Dieses Island Hopping ist sehr beliebt und aufgrund der Verbindungen mit der Fähre kann der Transfer von einem Resort ins andere auch problemlos durchgeführt werden.

Die schönsten Strände findet man auf Malapascua, am nördlichen Ende der Insel Cebu gelegenes Eiland. Auf Bohol gibt es die berühmten Chocolate Hills, viele kleine Hügel, die in der Landschaft verteilt liegen – und die Besucher rätseln lassen, wie sie wohl entstanden sein mögen.

Auf Negros gibt es Vulkanseen, auf denen man eine tolle Floßfahrt unternehmen kann, oder man schwingt sich aufs Mountainbike. In der Stadt Cebu kann man toll shoppen, oder man unternimmt mit dem Moped eine Inselrundfahrt, wo man sich zwischendurch bei einem Wasserfall abkühlen kann.

So viele Destinationen, so viele Möglichkeiten

Ob einsam und abgeschieden vom Touristentrubel, oder inmitten Karaoke singender asiatischer Gäste. Man hat die Qual der Wahl.

Jede Region hat ihre Reize, und man kann getrost mehr als nur einen Urlaub in den Visayas verbringen, ohne dass Langeweile aufkommt.

 

Malapascua – Insel der Fuchshaie

Die kleine Insel Malapascua liegt an der Nordspitze der Insel Cebu. Man wird vom Resort seiner Wahl abgeholt und zum kleinen Hafen gebracht, von wo die Boote nach Malapascua starten.

Herrliche Sandstrände findet man auf der Insel verteilt, allerdings hat man diese nicht für sich alleine. Die Insel ist auch unter Backpackern beliebt, und vor allem am Hauptstrand Bounty Beach tummeln sich die Urlauber in geselliger Atmosphäre.

Am Strand entlang haben die Resorts gemütliche Sitzgelegenheiten aufgestellt und bieten leckere Cocktails an.

Es gibt nette Hotels für jedes Budget, und viele verfügen über ein eigenes Tauchcenter.

Tauchen um Malapascua

Malapascua ist einer der wenigen Orte auf der Welt, wo man mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Fuchshaie treffen kann. In den frühen Morgenstunden steigen sie aus der Tiefe empor, um sich beim Tauchplatz Monad Shoals putzen zu lassen. Mit etwas Glück können auch mehrere Exemplare dieses interessanten und seltenen Haies getroffen werden.

Ein weiteres Highlight für uns Taucher trifft man bei einem Nachttauchgang. Der kleine Mandarinfisch hat sich bei einem Riff um die Insel angesiedelt und vollführt seinen Paarungstanz in der Dämmerung.

Moalboal – inmitten des Sardinen Schwarmes

Moalboal liegt südlich von Cebu City an der Westküste. Praktischerweise benötigt man für die Anreise nur das Auto und macht das Warten auf die Fähre überflüssig.

Am Panagsama Beach gibt es viele kleine Unterkünfte, und man trifft Touristen aus aller Herren Länder. Wenn man es gerne ruhiger hat, der sollte in den Süden von Moalboal ausweichen und wenn man es geselliger haben möchte, nimmt man ein Taxi in den Ort.

Tauchen bei Moalboal

Was auf Malapascua die Fuchshaie sind, ist beim Pangsama Beach der Sardinenschwarm.

Millionen von Sardinen bevölkern das Riff in einer Tiefe von sechs bis acht Meter und bieten den Tauchern ein Taucherlebnis der Extraklasse! Thunfische wissen, woher sie ihr Futter bekommen und teilen dies mit den hungrigen Makrelen. Und ab und zu lässt sich auch ein Walhai blicken!

An den vielen Steilwänden entlang der Halbinsel findet man aber auch viele Makro Lebewesen, darunter auch Pymäenseepferdchen, die Kamerascheu wie immer, meist nur die Hinteransicht präsentieren.

Cabilao – wo die Zeit noch still steht

Die kleine Insel Cabilao befindet sich im Nordwesten von Bohol und zählt mit einer Fläche von nur 8 km² zu den kleineren Inseln. Möchte man nach Cabilao reisen, fährt man von Cebu City mit der Fähre nach Bohol, steigt in ein organisiertes Taxi und fährt weiter in den Norden zum Sandingan Pier, wo man vom Resort mit dem Tauchboot abgeholt wird.

Hier kann man die Ursprünglichkeit der Philippinen noch spüren – fernab vom Massentourismus bekommt man hier noch einen guten Einblick in das einfache Leben der Filipinos.

Tauchen um Cabilao

Uns Tauchern eröffnet sich ein kleines Paradies. Rund um die Insel erstreckt sich eine Steilwand, die uns abwechslungsreiche Tauchgänge beschert. Mit etwas Glück sieht man in den Wintermonaten auch größere Fische und Schwärme. Die Korallen sind in einem sehr guten Zustand, aber auch Makro Fans kommen hier sicher auf ihre Kosten.

 

Bohol – Koboldmakis und Schokoladenhügel

Um nach Bohol zu gelangen, nimmt man in Cebu City die Schnellfähre, die eure Reiseprofis von Tauchreisen.at natürlich für euch organisiert haben.

Bohol ist mit einer Fläche von 3.864 km² die zehntgrößte der Visayas Inseln und ist von 70 kleineren Inseln umgeben. Eine kleine Kette mit Bergen zieht sich durch das Inselinnere, und lädt den Besucher ein, eine kleine Tour zur wahren Attraktion zu unternehmen – den Chocolate Hills.

Diese ungewöhnliche geologische Formation gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Visayas. Die 1268 nahezu perfekt halbkugelförmigen Hügel verteilen sich auf einer Fläche von ca. 50km². Den Namen verleiht ihnen die Trockenzeit, in der sich das Gras auf den Hügeln braun verfärbt.

Tauchen um Bohol – Balicasag und die Walhaie in Anda

Auf Bohol gibt es 2 Regionen, die für uns Taucher interessant sind.

Auf der Halbinsel Panglao wohnt man meist entlang des Alona Strandes, und hier ist so einiges los. Am schönen, weißen Strand bieten Verkäuferinnen ihren handgefertigten Schmuck an, oder man kann sich massieren lassen. Am Abend speist man in einem der netten Restaurants und kann mit asiatischen Gästen Karaoke singen.

An der Südostküste von Bohol liegt die Gemeinde Anda, weit abgelegen vom Trubel am Alona Beach. Hier ist man für sich, und wenn man in den kleinen Ort fahren möchte, muss man ein Taxi rufen. Hier gibt es zwei sehr schöne Resorts mit eigenen Tauchbasen. Die Tauchgänge werden hier ebenfalls mit dem Boot angeboten, mit dem man rasch zu den vielen Tauchplätzen gefahren wird.

In Anda trifft man an manchen Tauchplätzen mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Walhaie, die sich saisonal in den Gewässern tummeln. Ein langes Riff zieht sich die Südküste entlang, und uns Tauchern wunderschöne Tauchgänge an der Steilwand beschert. Man trifft auf Schildkröten, die unter grossen Tischkorallen ruhen, große Gorgonien und viele Fische, wie auch Lebewesen im Makrobereich, Seenadeln, Schaukelfische und Schlangenaale.

Entscheidet man sich für die Tauchplätze um den Alona Beach, findet man sich mit Sicherheit bei Balicasag wieder, einem kleinen Island, dem ein Riff vorgelagert ist. Schöne Korallen, Schwarmfische wie Makrelen und Haie zählen zu den ständig anzutreffenden Bewohnern am Riff. Ist die Strömung stärker, gibt es in der Regel auch mehr Fische zu sehen, an denen man vorbei getrieben wird.

Negros – Vulkane und eine Tour nach Apo Island

Negros ist die größte aller Inseln in den Visayas, und die drittgrößte der Philippinen. Viele unterschiedliche Tauchgebiete erlauben es, auch mehrere Standorte für unsere Reise zu wählen, um mehr von der fantastischen Unterwasserwelt sehen zu können.

Auf der Insel gibt es viele Wasserfälle, kleinere Seen und einige Höhlensysteme, die zum Erkunden einladen. Auf Mountainbiketrails durch das Gelände kann man eine schöne Runde drehen, um während der Fahrt einen guten Einblick in die atemberaubend schöne Natur zu haben.

Südlich des Städtchens Dumaguette liegt Dauin, hier am Strand entlang liegen auch die meisten Hotels und Tauchbasen. Es gibt ein paar nette Restaurants, aber es geht im Vergleich zum Alona Beach immer noch ruhig und beschaulich zu.

Tauchen bei Dauin – Muck-tastisch und inmitten von Korallen

Die meisten Riffe sind als marines Schutzgebiet ausgewiesen, wo kommerzielles Fischen verboten ist. Die Artenvielfalt ist, wie auch bei anderen Tauchplätzen in den Visayas sehr hoch, allerdings gibt es hier einen Bonus:

Im dunklen Vulkansand im Wasser tummeln sich die Küste entlang gruselig aussehenden Gestalten, die mit grimmigem Blick den Tauchern ein ideales Fotomotiv bieten. Steinfische, Anglerfische, Schaukelfische. Liebhaber von Muck Tauchen werden hier ihre Freude haben. Zurück bei eurer Tauchbasis helfen die kundigen Guides sehr gerne, die euch unbekannten Arten zu identifizieren.

Es gibt auch zahlreiche Arten von Oktopussen, Garnelen, Krabben und natürlich quietschbunte Nacktschnecken.

Erwähnenswert sind auch Touren zu Apo Island, eines der besten Tauchziele in den Visayas. Die sich zwischen Negros und Siquior befindende Insel ist von einem wunderschönem Korallengarten umgeben und aufgrund der exponierten Lage Treffpunkt für viele Schwarmfische.

Tauchen in den Visayas – warum nicht gleich eine Tauchsafari?

Manche Anbieter sprechen von einer Tauchsafari, und meinen eigentlich ein „Inselhopping“, wo mehrere Orte der Inselgruppe besucht werden, und man so einen guten Überblick über das Tauchen erhält.

Ab und zu werden aber auch tatsächlich Safaris angeboten, wobei man die selben Tauchplätze betaucht, die auch von Land aus erreichbar sind. Aber zumindest erspart man sich die Landtransfers, die beim Islandhopping anfallen würden.

 

Informationen und Buchungen bei Tauchreisen.at

Tauchen auf den Philippinen, hier in den Visayas ist eine tolle Sache. Preis-Leistung ist sehr gut, und der Standard der Tauchbasen hoch. Manchmal wird sogar deutsch gesprochen.

Es gibt einfachere, gemütlichere Unterkünfte, aber auch zwei richtig schöne Resort, in denen mal alle einen schönen Urlaub verbringen kann.

Gerne bieten wir euch ein paar Resortts an und kombinieren auch zwei oder drei miteinander. Natürlich organisieren wir auch alle notwendigen Transfers für euch – ihr müsst euch natürlich um nichts kümmern – das alles und noch viel mehr gehört zum Service von Tauchreisen.at.

Ruft an, schreibt einfach eine Email und verabredet einen Beratungstermin mit unserem Team!