Tauchjournal

Andrea im Wunderland
Andrea im Wunderland

Mein Reisebericht aus Saudi-Arabien

Praktisch alles, was ich bis vor kurzem noch über Saudi-Arabien zu wissen glaubte, ist falsch. Statt einem Land, in dem Frauen entrechtet sind, Männer mit steinzeitlichen Vorstellungen über ihre Familien herrschen und Sünder öffentlich gesteinigt werden, fand ich ein Land voller herzlicher und offener Menschen, futuristische und pulsierende Städte, atemberaubende Natur und beeindruckende Kulturstätten. Trotz meiner Überzeugung völlig vorurteilsfrei in das Land zu reisen, könnte der Kontrast zwischen Erwartung und Realität kaum größer sein.

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Alor - der rohe Diamant

Es ist die Kombination von unberührter Natur, der Ruhe und dem weißen Puderzuckerstrand in Kontrast zu den markanten schwarzen Felsen, die unser Herz sofort höherschlagen lies. Es war Liebe auf den ersten Blick.

Auch wenn für uns sofort klar war, dass hier unser Herzensprojekt entstehen soll, mussten wir uns noch ein bisschen gedulden, bis das Land schließlich verfügbar wurde. Im Herbst 2018 wurde dann der erste Brunnen gegraben und die ersten Mauern hochgezogen. Innerhalb von drei Jahren entstand Schritt für Schritt SAVU South Alor, ein kleines und persönlich geführtes Resort, fernab von Lärm und Hektik.

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Palaus Engagement für den Meeresschutz

Palau, ein unter Tauchern wohlbekannter kleiner Inselstaat im Pazifik, hat sich in den letzten Jahrzehnten als globaler Vorreiter im Meeresschutz etabliert. Diese Verpflichtung entspringt sowohl kulturellen Traditionen als auch der Erkenntnis der dringenden Notwendigkeit, die reiche Meeresbiodiversität zu schützen. Natürlich spielen auch wirtschaftliche Überlegungen eine Rolle. Der Tourismus zeichnet für mehr als die Häfte von Palau’s BIP verantwortlich. Und vor allem der Tauchtourismus – der einen nicht unwesentlichen Anteil einnimmt, ist unmittelbar von einer intakten und lebendigen Unterwasserwelt abhängig. Dennoch ist die Fischerei eine wichtige Nahrungsmittelgrundlage für die einheimische Bevölkerung. Ein weiterer Grund, um illegale Fischerei zu unterbinden – und das geschah in der Vergangenheit mit zuweilen durchaus radikalen Maßnahmen.

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Lärm im Ozean
Lärm im Ozean: Bedrohung für Wale und Meeresökosysteme

Lärmverschmutzung im Ozean ist ein wachsendes Problem, das erhebliche Auswirkungen auf marine Lebewesen, insbesondere Wale, hat. Die Intensität und Häufigkeit von Unterwasserlärm hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen, vor allem durch menschliche Aktivitäten wie Schiffsverkehr, militärische Übungen und die Erkundung von Öl- und Gasvorkommen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Auswirkungen von Lärm im Ozean auf das Verhalten und die Gesundheit von Walen.

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winkender Mekong-Delfin
Wie geht's eigentlich dem Mekong-Delfin?

Die Population der Irawadidelfine, die aufgrund Ihres Vorkommens im Mekong-Delta auch Mekong-Delfine genannt werden, hat in den letzten Jahren signifikante Entwicklungen durchlaufen. Während sich die Population in Kambodscha etwas erholte, wurde der letzte Irawadidelfin in Laos vor einigen Jahren tot aufgefunden. Die Delfinart gehört zu den stark bedrohten Arten.

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Mikroplastik im Fisch
Mikroplastik in Fischen und Muscheln: Eine besorgniserregende Realität

Die Süddänische Universität führte im Jahr 2020 im Auftrag von Greenpeace eine umfangreiche Untersuchung von Miesmuscheln, Heringen und Austern aus dem Hamburger Fischhandel durch. Diese Untersuchung zeigte alarmierende Ergebnisse: In zahlreichen Proben wurden Mikroplastik-Partikel nachgewiesen. Diese Studie unterstreicht die zunehmende Verschmutzung unserer Meere und die damit verbundenen Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt.

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Micha goes Saudi
Micha goes Saudi

Tauchsafari in Saudi Arabien

Rotes Meer Tauchen vom Feinsten, allerdings nicht für jedermann und vor allem nicht für jede Frau.

Das Rote Meer ist bekannt für seine farbenfrohen Korallen, die guten Sichtweiten und lebendigen Riffe. Nur dass die Tauchplätze in Ägypten oft von mehreren Dutzend Booten gleichzeitig angefahren werden, stört viele Taucher und sie sehnen sich nach unberührten Riffen, wo sie nicht mehr Taucher als Fische zu sehen bekommen. Seit Saudi Arabien seine Grenzen für den westlichen Tourismus geöffnet hat, könnte das genau das Gebiet sein, auf das viele Taucher warten.

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Totes Korallenriff
Ein tiefer Blick in den tropischen Atlantik

Die Ergebnisse des EU-Projekts PREFACE

Zwischen 2013 und 2018 führte das EU-Projekt PREFACE (Preface: Enhancing Prediction of Tropical Atlantic Climate and its Impacts) eine umfassende Untersuchung der klimatischen Veränderungen im tropischen Atlantik durch. Ziel war es, die Auswirkungen dieser Veränderungen auf die marinen Ökosysteme und die Fischereiwirtschaft im westlichen Afrika zu verstehen. Die Ergebnisse dieses ehrgeizigen Projekts liefern wichtige Erkenntnisse für die Tauchgemeinde und die nachhaltige Nutzung der marinen Ressourcen in der Region.

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Antarktischer Krill
Ursachen für Schwankungen der Krill-Bestände im Südpolarmeer

Antarktischer Krill (Euphausia superba) ist eine der am häufigsten vorkommenden Tierarten auf der Erde und spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem des Südpolarmeers. Im Jahr 2017 veröffentlichte ein Forscherteam um Prof. Dr. Bernd Blasius, Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Universität Oldenburg, und Prof. Dr. Bettina Meyer, Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in der Fachzeitschrift „Nature Ecology & Evolution“ eine Studie, die die Ursachen für die Schwankungen der Krillbestände untersucht.

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Rotfeuerfische als blinde Passagiere
Globale Frachtschifffahrt und invasive Arten

Im Jahr 2016 veröffentlichten Wissenschaftler der Universitäten Oldenburg und Frankfurt eine bahnbrechende Studie im renommierten Fachjournal „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS). Diese Studie beleuchtet, wie der weltweite Frachtschiffverkehr zur Verbreitung invasiver Arten beiträgt und somit eine erhebliche Bedrohung für marine Ökosysteme darstellt.

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Meeresverschmutzung
Meeresverschmutzung und ihre Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit

In der 2020 in der Online-Ausgabe der Annals of Global Health veröffentlichten Studie „Human Health and Ocean Pollution“ wird ein umfassender Überblick über die vielfältigen Gefahren der Meeresverschmutzung für die menschliche und ökologische Gesundheit gegeben. Diese bahnbrechende Arbeit, die von Wissenschaftlern aus verschiedenen internationalen Institutionen durchgeführt wurde, beleuchtet die ernsthaften Bedrohungen durch die Verschmutzung der Ozeane und ruft zu dringenden Maßnahmen auf.

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Schutzprojekt für Adria-Delfine: Ein Blick in die Zukunft des Meereslebens

Ein wertvolles Erbe der Adria

Kroatien beherbergt einen einzigartigen Schatz: die letzten Großen Tümmler der Adria. Diese faszinierenden Meeressäuger, auch bekannt als „Dobri Dupin“ (Gute Delfine), halten sich das ganze Jahr über nahe der Küste und Inseln auf. Doch ihre Population ist auf nur noch etwa 220 bis 250 Individuen geschrumpft, was sie extrem anfällig für Bedrohungen macht.

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