Komodo
Anreisedauer:
ab 22 Stunden
Artenvielfalt:
Fischreichtum:
Schwierigkeitsgrad:
Preisniveau:
Land-Aktivitäten:

Tauchen in Komodo

Zwischen Mantarochen, Haie und Komodowaranen

Tauchen im Komodo Nationalpark ist abwechslungsreich, faszinierend und bietet uns Tauchern von einer interessanten Makrovielfalt bis reichlich Manta-Action alles, was man für einen gelungenen Tauchurlaub benötigt!

 

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Zwischen Mantarochen, Haie und Komodowaranen

Der Komodo Nationalpark befindet sich in Indonesien entlang den kleinen Sundainseln zwischen den größeren und bewohnten Inseln Sumbawa und Flores.
Im National Park selbst liegen noch die drei größere Inseln Komodo, Rinca und Padar, sowie viele kleinere Inseln, alle unbewohnt.

Die Gesamtfläche des Komodo Nationalparks beträgt insgesamt 1817 km², davon 603 km² Landfläche.

Die Landschaft der Inseln im Park ist von Trockenwald geprägt oder nur mit Büschen bewachsen. Es gibt herrliche Strände, wie zum Beispiel den Pink Beach, der mit den pinkfarbenen Korallenstückchen seinem Namen alle Ehre macht. Viele kleine Buchte, und zerklüftete Küsten sind für die mitunter starken Strömungen verantwortlich, die zu Verwirbelungen sorgen können.

Gegründet wurde der Park 1980 zum Schutz der Komodowarane, und später auch in einen maritimen Bereich gewidmet.

 

Unkomplizierte Anreise zur Tauchreise

Die Anreise zu diesem Tauchgebiet ist eigentlich recht unkompliziert – von Bali starten täglich mehrere Flüge nach Labuan Bajo, dort liegen auch die meisten Tauchsafaris vor Anker, oder die Tauchresorts holen einen dort vom Flughafen ab. Einige wenige Tauchsafari Schiffe starten auch auf Bali – so erspart man sich den Inlandsflug.

 

Komodo – Korallendreieck garantieren Artenreichtum ohne Ende!

Komodo befindet sich im Korallendreieck und die Anzahl der dort lebenden Meerestiere ist gigantisch! In dem Gewässer um die Insel leben über 1000 Fischarten, über 300 Korallenarten und Schwämmen, 17 Wal und Delfinarten und zwei Arten von Meeresschildkröten. Alles da, was das Taucherherz glücklich macht!

 

Warane – die heimlichen Stars im Komodo Nationalpark

Die Echse aus der Gattung der Warane kann während einer Tauchsafari oder einem Resort Aufenthalts besucht werden – die Genehmigungen dafür erteilt letztendlich allerdings die Nationalpark Behörde.

Der Waran kann über 70 kg wiegen und ist damit der größte Vertreter der Schuppenkriechtiere. Ausgewachsene Exemplare sind gute Jäger, die auf den Inseln lebende Mähnenhirsch oder Wildschweine am Speiseplan stehen haben. Das Unterkiefer produziert Gift, welches die Blutgerinnung hemmt, sodass die gebissene Beute Tage später daran stirbt.

Die Zahl der geschlechtsreifen Tiere liegt bei ca. 1400, und die Zahl der juvenilen Exemplare vermutet man bei 2000. Aufgrund des immer kleiner werdenden Lebensraumes stuft die IUCN den Komodowaran als stark gefährdet ein.

Resort oder Tauchsafari?

In so einem tollen Tauchgebiet wie Komodo versteht es sich von selbst, dass es viele Tauchsafaris gibt und auch eine Vielzahl an Hotels. Die Hotels sind meist sehr einfache Unterkünfte und befinden sich in Labuan Bajo, dem Hauptort.

Viele dieser Unterkünfte und Tauchcenter haben sich auf Backpacker spezialisiert und nehmen auch blutige Anfänger mit auf ihre Tagesausflüge in den National Park, was das Taucherlebnis der Gruppe oft empfindlich stören kann, da dann vielleicht Tauchplätze angefahren werden, die einfach zu betauchen sind und wenig Strömungen aufweisen.

Unsere Partnerresorts liegen auf den vorgelagerten Inseln mitten im Park, oder auf der Insel Sumbawa, die im Westen an den Park grenzt und als einziges Resort Tauchgänge hier anbieten kann. Der Standard ist sehr gut und die Tauchbasen sind sehr auf Sicherheit bedacht.

Bei einer Tauchsafari könnt ihr natürlich das Maximum an Tauchgängen rausholen, da unsere Partnerschiffe bis zu vier Tauchgänge pro Tag anbieten. Da die Safarischiffe natürlich zu den weiter entfernten Tauchplätzen fahren, entgeht man dort den vielen anderen Tagesschiffen, die von Labuan Bajo aus starten.

Informationen aus erster Hand vom Tauchreisen.at Spezialisten

Du bist von der Vielzahl unserer Safariangebote etwas überfordert? Oder möchtest Tauchen in Komodo mit einem Aufenthalt auf Alor kombinieren?

Oder bist nicht ganz sicher, ob du nicht lieber auf einer Insel deinen Tauchurlaub verbringen willst? Gerne unterstützen wir dich bei der Planung deiner Indonesien Reise, ein Anruf genügt und schon wirst du von einem Komodo Spezialisten von Tauchreisen.at beraten!

 

Tauchgebiete und Tauchplätze im Komodo Nationalpark

Tauchen in Komodo ist sehr abwechslungsreich, von Großfischen bis Makrolebewesen gibt es hier eine breite Palette an unterschiedlichen Tauchplätzen, actiongeladene oder auch mal gemütliche Tauchgänge.

Taucher, die sich für dieses Tauchrevier entscheiden, sollten bereits Erfahrung mit Strömungen haben. Der ständige Gehzeitenwechsel der die Inseln umspült, sorgt für ständigen Nachschub an kalter Meeresströmung, die nährstoffreiches Wasser in den National Park pumpt.

Das Ergebnis sind wunderschöne Korallengärten in allen erdenklichen Farben, Weichkorallen filtern in der Strömung Plankton und bunte Rifffische verstecken sich vor neugierigen Raubfischen.

 

Komodos Norden – Top Tauchplätze

Der Norden verspricht eine Reihe an sensationellen Tauchplätzen. Die Sicht ist in diesem Gebiet meist besser als im Süden und das Wasser ist wärmer. Da der Weg in den Norden für die lokalen Tauchcenter nicht so weit ist, findet man hier allerdings auch mehr Tauchboote.

Batu Bolong und Tatawa Kecil sind Felsnadeln, die aus der Tiefe des Meeres emporragen und fantastisches Tauchen bieten. Da sich die Strömung an den Inselenden splittet ist allerdings an manchen Tagen Vorsicht geboten – hier geht es richtig zur Sache und damit übertreiben wir keinesfalls.

Dafür erwartet uns Taucher hier ein toller Fischreichtum und bunte Korallen. Von winzig Klein bis Groß kann hier vorbeischwimmen, daher sollte man auch immer einen Blick ins Freiwasser werfen, ob da nicht vielleicht Haie vorbeiziehen, bevor man sich wieder der kleinen Schnecke am Riff zuwendet.

Beim Tauchplatz The Cauldron und Shotgun kann man viel Spaß haben, wenn man Strömungstauchen genießen kann! The Cauldron ist ein großer ringförmiger Kessel, in dem sich die Strömung im Kreis dreht. Taucht man höher, wird man über die Riffkante in Höchstgeschwindigkeit wieder ausgespuckt und man zieht vorbei an staunenden Fischen und Korallen.

Bei Castle Rock trifft man gerne auf Riffhaie, Schwärme von Makrelen, neugierigen Fledermausfischen und Schildkröten. Auch hier sollte man seinen Riffhaken immer griffbereit haben!

Tauchplätze in Zentrum des National Parks

Liebhaber von Muck Tauchen werden hier ihren Lieblingstauchplatz finden! Wainilu liegt in der Nähe der Insel Rinca und bietet Makro Tauchen vom Feinsten.

Und: hier gibt es Mandarinfische! Aber auch Anglerfische Geisterpfeifenfische, Fangschreckenkrebse oder Oktopusse geben sich hier ein Stell dich ein, man ist verblüfft, wie viele Critters man hier in kurzer Zeit entdecken kann!

Um die Insel Pengah Kecil fallen Riffe steil in die Tiefe, es gibt aber auch abfallende Riffkanten und Plateaus. Große Gorgonien dominieren den Tauchplatz und es ziehen Büffelkopf-Papageifische, Adlerrochen, Haie und Makrelen vorbei. Überraschenderweise gibt es hier aber auch eine bunte Vielfalt an Makrolebewesen, wenn man den Blick vom Blauwasser abwenden kann.

Manta Point – der Name ist Programm. Schon bei der Anfahrt zum Tauchplatz kann man beim fast glatt geschliffenen Tauchplatz Manta Alley die Silhouetten dieser majestätischen Lebewesen sehen. Sind die Mantas in Spiellaune, sucht man sich einen der wenigen Korallenblöcke und versteckt sich im Strömungsschatten – die Mantas kommen dann von alleine und suchen die Nähe der Taucher, um sich die Bäuche von den Luftblasen kitzeln zu lassen.

 

Der kühlere Süden des Komodo Nationalparks

Wer denkt, dass es in Asien nur warmes Wasser gibt, irrt. Leider. Hier tauchten wir schon bei nur 20 Grad. Doch die Unterwasserwelt hier gleicht einem Farbenspektakel! In keinen anderen Tauchregionen findet man so eine große Anzahl an Federsternen wie hier. Zusammengerollt, oder mit ausgestreckten Ärmchen im kühlen Wasser nach Plankton fischend stehen sie dicht an dicht am Riff.

Am Tauchplatz Cannibal Rock befindet sich eine rießen Kolonie dieser hübschen Gestalten. Die Sicht im Süden ist Jahreszeiten bedingt zum Teil sehr eingeschränkt und teilweise sogar grünlich. Die Strömung vom Indischen Ozean bringt plankton reiches Wasser von tiefem Gewässer an die Küstenregion und versorgt dort die komplette Nahrungskette.

Am Strand von Cannibal Rock treiben sich oft kapitale Warane umher, die auf Leckerbissen in Form von Fischabfällen der Safarischiffe warten. Vom Zodiak aussteigen sollte man dort auf keinen Fall, da die Warane auch gerne mal eine Runde schwimmen gehen, frei nach dem Motto: wer zuerst kommt, malt zuerst. Und das nehmen sie sehr, sehr ernst.

Doch auch Mantarochen scheuen die Kälte nicht und freuen sich auf die reichliche Nahrungszufuhr! Beim Top Manta Tauchplatz Manta Alley treffen sie sich, um über die Köpfe der Taucher hinweg zu gleiten – hier hat man das kältere Wasser schnell vergessen und ein toller Eintrag ins Logbuch ist gewiss.

Tauchen im Komodo Nationalpark ist nichts für Anfänger oder Taucher, die sich in starker Strömung unwohl fühlen. Liebt man es allerdings, über das Riffdach zu fliegen oder am Strömungshaken zu hängen, während man den Haien beim Jagen zuschaut, hat man hier das Paradies gefunden.

 

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Für eine Planung zu dieser aufregenden Destination stehen wir euch gern für ein ausführliches Beratungsgespräch zur Verfügung und freuen uns über euren Anruf oder über eure E-Mail an Tauchreisen.at.