Cocos Insel
Anreisedauer:
ab 30 Stunden
Artenvielfalt:
Fischreichtum:
Schwierigkeitsgrad:
Preisniveau:
Land-Aktivitäten:

Tauchen bei Cocos Island

Auf Schatzsuche im Pazifik

Piraten wie Henry Morgan, William Dampier und Benito Bonita sollen auf Cocos Island Schätze ihrer Beutezüge vergraben haben. Doch was die unzähligen Schatzsucher während der letzten 500 Expeditionen nicht gewusst haben ist, dass der wahre Schatz rund um die Insel unter der Wasseroberfläche liegt. Doch das ist längst Geschichte.

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Ein kurzer Überblick über die Lage der Insel

Die Isla del Coco liegt 494 km vor der Küste Costa Ricas im östlichen Pazifik und ist unbesiedelt. Die Insel besteht überwiegend aus vulkanischen Gesteinen und liegt am sogenannten Kokosrücken, einer über 1000 km langen und 250 bis 450 km breiten untermeerischen Struktur.

Cocos ist 7,5 km lang und bis zu 4,6 km breit und weisst über eine Gesamtfläche von 23,85 km² auf. Der höchste Berg im Westen ist der Cerro Iglesias mit 634 m.

Im Jahre 1978 wurde die Cocos zum Nationalpark erklärt (und alle Schatzsuchen daher eingestellt) und 1997 wurde sie in die Liste der UNESCO Welterbestätten aufgenommen.

 

Wilde Schönheit

Die Insel ist unglaublich schön und wild. Fährt man zu den Tauchplätzen vorbei an ihr, sieht man steile Klippen, die von tosenden Wellen umspült werden. Schlanke Kokospalmen stehen dicht an dicht, und spektakuläre Wasserfälle tosen die Abhänge herab direkt ins Meer.

Im Norden der Insel gibt es zwei kleine Buchten, in denen die Tauchsafariboote ruhig ankern können. Die Chatham Bucht und die Wafer Bucht, die breite Täler bilden und ins Inselinnere führen. Die vielen Regenfälle bei den Inseln sorgen für eine üppige, undurchdringliche Vegetation, die das Bild einer Tropeninsel mitten im Pazifik einzigartig macht.

Die kleinen Strände sind bedeutende Brutplätze für die Grünen Meeresschildkröten und viele Vögel nutzen die Klippen der Inseln als Nistplatz.

 

Vorgelagerte Inseln – einige der besten Tauchplätze der Welt

Rund um die Insel gibt es vorgelagerte Felsen oder Inseln, die Garant für Großfisch Sichtungen sind. Bei Manuelita trifft man oft auf die ansässigen Tigerhaie, bei Alcyone und Muela kann man nach Hammerhaien Ausschau halten.

Ein Saumriff fehlt komplett, daher kann die Brandung mitunter recht stark sein. Und Strömungen im Pazifik gibt es sowieso!

 

Die Anreise zu Cocos Island

Euer Zielflughafen zu euerer Tauchsafari ist San José, die Hauptstadt von Costa Rica. Mehrere Fluglinien bedienen den Flughafen ab Europa, die Flugdauer liegt bei zwischen 14 und 16 Stunden. Am Flughafen angekommen verbringt ihr die erste Nacht in der Stadt, bevor euch der organisierte Transfer des Tauchschiffes in den Hafen bringt. Die Fahrt dauert ca. 2 Stunden. Alle Tauchsafaris starten und enden in Puntarenas.

Gerne könnt ihr vor, oder auch nach der Tauchsafari noch ein paar Tage das Land anschauen. Entweder ihr nehmt euch einen Mietwagen und erkundet die Gegend auf eigene Faust (die Hotels haben wir natürlich schon vorgebucht) oder wir organisieren einen Guide, der euch die Schönheiten des Landes näher bringt.

Die Überfahrt vom Festland nach Cocos Island mit dem Tauchboot dauert ca. 36 Stunden, oder auch mal länger, wenn die See rauer ist.

 

Das Tauchrevier und die Unterwasserwelt

Wer kennt sie nicht – die Bilder im Internet und Videos auf Youtube – Schulen von hunderten Hammerhaien, die im Freiwasser ihre Kreise ziehen. Tigerhaie, die die Taucher neugierig aus der Ferne beobachten.

Tauchen bei den Inseln im Pazifik ist ein echtes Abenteuer! Jeder Tauchgang kann einzigartig sein, und die Chance, einem Highlight wie Orcas oder Walhaien zu begegnen, ist absolut existent.

 

Haie, Haie und nochmals Haie

In den fischreichen Gewässern begegnet man vielen Haiarten wie Seidenhaie, Galapagos Haie, Hammerhaie, Tigerhaie und Weißspitzenriffhaie.

Stehen Mantas auch auf eurer Wunschliste? Auch diese ziehen um die Insel und ab und zu gesellen sich Delfine zu den Tauchern.

Und bleiben die Hammerhaischulen einmal aus, hat man im Gegensatz zu Galapagos oder Socorro immer noch Korallen, in denen sich manch Kleingetier versteckt. Zwar können die Korallen nicht mit denen im Indopazifik mithalten, sie bieten aber dennoch eine willkommene Abwechslung zum Großfischspektakel im Freiwasser.

Leider sind die spektakulären Nachttauchgänge zur Zeit ausgesetzt. Bei diesen waren die in Futteraction Weißspitzenriffhaie zu beobachten, die ihre schlanken Körper in Löcher in den Korallenblöcken reingewunden haben, um den dort übernachtenden Fisch zu verschlingen. Hoffen wir alle, dass Tauchgänge dieser Art bald wieder erlaubt sein werden!

Eure Tauchsafari zu Cocos Island

Wenn ihr eine Tauchreise in diese spannenden Gewässer plant, solltet ihr bereits ein paar Tauchgänge in Strömungen gemacht haben, und natürlich in der Lage sein, per negativem Abstieg abtauchen zu können. Eine Boje selbstständig setzen zu können, ist selbstredend.

Wenn ihr bei hohem Wellengang sehr leidet, solltet ihr bedenken, dass die Überfahrt sicher gut 36 Stunden dauert und es bei schlechten Bedingungen auch ordentlich schaukeln kann.

Die Wassertemperatur schwankt je nach Tauchsaison, aber auch nach Tauchplatz. So kann es im Februar angenehme 28 Grad warm sein, während man im Oktober beim Tauchplatz Punta Maria bei 20 Grad die Fischschwärme, Seidenhaie und Rochen bewundert.

 

Ein offenes Wort von Tauchreisen.at

Tauchen um Cocos Island ist kein Tauchen im Mittelmeer. Das Meer kann rau sein und jede Fahrt zum Tauchplatz gleicht einem wilden Ritt. Bevor man sich ins Wasser fallen lässt, blickt man oft in schäumendes, unruhiges Wasser und fragt sich, ob das der Tauchguide wirklich ernst meint.

Doch kaum ist man schnell abgetaucht und taucht inmitten der gigantischen Fischschwärme und sieht die Hammerhaischulen über einem wegziehen, weilß man, dass das jede Mühe wert ist.

Doch kann die Überfahrt auch ruhig verlaufen, dann ist die See spiegelglatt, man wird von Delfinen begleitet, und Möwen folgen krächzend dem Boot.

Genauso ruhig kann es dann beim Tauchen sein. Fische ziehen übers Riff, man begegnet Schildkröten, Muränen und findet sogar Anglerfische. Ein paar Hammerhaie kommen ans Riff und lassen sich putzen, doch die großen Schulen bleiben aus.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Wie in allen Destinationen im Pazifik kann man eine sensationelle Tour und die besten Tauchgänge seines Lebens haben, oder eben auch nicht. Tauchgebiete wie Cocos Island stehen seit Jahren auf der Beliebtheitsskala ganz oben und bescheren vielen Tauchern super Einträge ins Logbuch.

Dennoch sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass Großfischsichtungen immer von vielen Faktoren abhängig sind, und sei es, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

 

Informationen und Planung eurer Reise nach Costa Rica bei Tauchreisen.at

Tauchen im Pazifik ist genau euer Ding? Und die Chance auf Hammerhaie lasst ihr euch nicht entgehen und den Tiger am Rande nehmt ihr auch noch mit?

Dann nichts wie auf nach Cocos Island! Wir bei Tauchreisen.at arbeiten mit allen namhaften Anbietern zusammen und können euch das ganze Jahr über Tauchsafaris anbieten.

 

Faultiere, Pfeilgiftfrösche und die schönsten Nationalparks als „add-on“ zu eurer Tauchsafari

Doch was ist die beste Reisezeit? Wann reist man am besten, wenn man auch den Dschungel am Festland erkunden möchte? Welche Reiseroute umfasst die schönsten Nationalparks im Land?

Wo seht ihr Faultiere, und wo Pfeilgiftfrösche? Und hellrote Aras? Tukane?

Natürlich können wir euch auch Costa Rica Land-Traumreise buchen, bei einem gemeinsamen Beratungsgespräch können wir auf eure Bedürfnisse und Wünsche eingehen und so die perfekte Reise für euch planen!

Anrufen – Email schreiben – die kompetenten Mitarbeiter von Tauchreisen.at sind gerne für euch da!