Galapagos
Anreisedauer:
ab 30 Stunden
Artenvielfalt:
Fischreichtum:
Schwierigkeitsgrad:
Preisniveau:
Land-Aktivitäten:

Galapagos Tauchsafaris

Tauchen bei den Islas Encantadas, den „verzauberten Inseln“

Wenn man als Taucher an die Galapagosinseln denkt, kommen einem unweigerlich Hammerhaie, Walhaie und Galapagos Pinguine in den Sinn.

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Tauchsafaris

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Eines der besten Tauchgebiete weltweit – doch wo liegt es genau?

Die Galapagosinseln sind ein Archipel von vielen kleinen und größeren Inseln im östlichen Pazifik, rund 1000 km westlich der Küste von Südamerika. Die Inseln gehören zu Ecuador, die Hauptstadt befindet sich auf der Insel San Cristóbal und nennt sich Puerto Baquerizo Moreno. Von dort starten auch viele Tauchsafaris.

Die Anreise zu den Inseln erfolgt immer mit dem Inlandsflug aus Ecuador, entweder von Quito oder von Guayaquil. Diese Flughäfen werden von Europa aus gut erreicht und beide Städte bieten sich auch gut für einen Stopp-over an. Wenn man etwas mehr Zeit hat, sollte man Touren im Umland in Erwägung ziehen.

Gerne organisieren wir euch auch ausgedehnte Rundreisen, zum Beispiel über die Strasse der Vulkane oder ins Amazonas-Tiefland!

Jede Insel birgt ein Abenteuer

Galapagos besteht aus 13 Inseln, die über eine Flüche von mehr als 10 km² aufweisen und über 100 kleineren Inseln, darunter die bei uns Tauchern bekannten Hotspots Darwin und Wolf. Nur vier sind bewohnt: Santa Cruz, San Cristóbal, Floreana und Isabela.

Von diesen Inseln aus können Tagesausflüge zu den Highlights des Archipels gemacht werden, hier trifft man dann auf alles, was punkto Flora und Fauna Rang und Namen hat.

Galapagos liegt auf der tektonischen Nasca Platte, die sich über einen Hot-Spot bewegt und für die vulkanische Aktivität verantwortlich ist. Auf der Insel Fernandina spuckte der Vulkan Cumbre das letzte Mal 2009, auf Isabela brach der Vulkan Wolf im Jänner 2022 aus.

Das größte Meeresschutzgebiet der Welt – Hermandad

Im Jänner 2022 wurde vom Präsidenten von Ecuador, Bill Clinton und Kolumbiens Staatschef ein Dekret unterzeichnet, das das Meeresschutzgebiet auf insgesamt 198.000 km² erweitert. Dieses trägt den Namen „Hermandad“ und umfasst nun die Inseln Galapagos, Coiba in Panama, Malpelo in Kolumbien und die Cocos Inseln in Costa Rica, und verbindet die Wanderrouten bedrohter Tierarten der Unterwasserwelt.

Die Flora und Fauna auf Galapagos

Alle Pflanzen und Tiere gehören zum Weltnaturerbe der UNESCO und werden durch den Nationalpark der Galapagosinseln geschützt. So liegen 99% der Gewässer, sowie 97% der Inselfläche im Nationalpark und stehen unter strengem Naturschutz.

Aufgrund ihrer Entfernung zum Kontinent konnte sich hier eine eigenständige Flora und Fauna entwickeln, worauf auch Charles Darwin seine Evolutionstheorie stützte.

Rund 40% aller auf Galapagos vorkommenden Arten sind endemisch, das heißt, sie kommen nur hier vor.

Jedem ist die große Galapagos Schildkröte ein Begriff. Doch trifft man bei einem Ausflug auch auf den Blaufußtölpel, der beim Paarungstanz seine blauen Füße präsentiert. Der Fregattvogel bläht seinen imposanten roten Kehlsack auf, und die Meeresechsen – Iguanas – chillen gemütlich am Sandstrand mit den Seelöwen um die Wette. Wenn sie nicht gerade die Sonnenliegen im Sol Y Mar Hotel blockieren.

Auf Isabéla trifft man vielleicht auf Galapagos Pinguine, oder beobachtet den flugunfähigen Komoran auf Beutezug unter Wasser. Den wohl süßesten Namen trägt eine kleine Klippen Krabbe, die wird hier „Sally Lightfood Crab“ genannt.

Tauchsafaris bei den Galapagos Inseln

Als eines der Top-Reiseziele für uns Taucher begeistern die Inseln seit Generationen.

Den Wassermassen des kalten Humboldt Strom ist es zu verdanken, das diese Gewässer zu den fischreichsten unseres Planeten zählen. Obwohl die Galapagos Inseln um den Äquator liegen, lassen uns die Wassertemperaturen doch zum dicken Neopren Anzug greifen.

Die beste Reisezeit für eine Tauchsafari…

.. ist Ansichtssache! Manche Tauchern verfallen in Froststarre, sobald sie einen Blick auf die Wassertemperaturen Anzeige werfen. Tatsächlich kann es in der Walhaie – Prime – Time auch nur mal 20 Grad haben. Erwischt man zum Tauchen ein „La Niña“ Jahr, kann es sogar noch kälter werden. Dafür steigt mit jedem fallenden Grad auch die Masse an Fischen.

Ab Juni sinkt die Wassertemperatur um die Galapagos Inseln, diese Zeit wird auch „Garua“ genannt. Kalte Wassermassen umströmen die Inseln und bescheren uns Tauchern eine immense Dichte an Fischen. Große Schwärme, Hammerhaie und Walhaie geben sich ein Stell-dich-ein, Mantas ziehen vorbei und mit etwas Glück begegnet man sogar einem vorbeiziehenden Wal.

Tauchen mit Walhaien und Hammerhaien bei den Inseln Darwin und Wolf

Die Monate August bis in den November haben sich zum Tauchen in den letzten Jahren als Garant für Walhai Begegnungen herauskristallisiert. Speziell bei den Inseln Darwin und Wolf im Norden stehen die Chancen, auf besonders große Exemplare zu treffen, sehr hoch, sind die Inseln doch bekannt, dass dort Walhaie ihre Jungen in großer Tiefe gebären.

Ab Dezember wird das Wasser wieder wärmer, im Februar und März kann man eventuell schon mit einem 5 mm Anzug tauchen. Hammerhaischulen trifft man immer noch, aber wenn man Walhaie sehen möchte, ist man entweder zu spät oder zu früh.

Manche Tauchschiffe auf Galapagos bieten in dieser Zeit eine Tauchsafari zum Sonderpreis an, ein Schnäppchen wird es aber nicht werden. Wenn man so eine aufwendige Reise plant, sollte auch die richtige Reisezeit gewählt werden, und diese ist unter Berücksichtigung der Dichte von Meerestieren von Juni bis November.

 

Must Do – Mondfische bei Isabela

Als einer von drei Orten weltweit hat man hier bei Punta Vicence Roca die gute Chance, beim Tauchen auf Mondfische zu treffen. Das Wasser kann hier auch nur 16 Grad haben, die man aber beim Anblick der komisch anzuschauenden Fische schnell vergisst. Außerdem gibt es dort den „Red lipped Batfish„, dessen roter Kussmund schon so manche Taucher entzückt hat.

In dieser Bucht gibt es unzählige Schildkröten, die von übermütigen Seelöwen geärgert werden. Manchmal suchen sich die verspielten Tiere aber auch andere Spielgefährten und zwangsbeglücken Taucher, Pinguine, Kormorane und was die Bucht noch so hergibt.

 

Ein offenes Wort von Tauchreisen.at

Man kann bei den Galapagos Inseln den besten Tauchgang in seinem Leben haben, oder eben auch nicht. Obwohl die Tauchplätze auch von der Topografie her ganz unterschiedlich sind und einiges an Abwechslung bieten, kommt man nicht hierher, um Korallen zu sehen. Obwohl es diese, wenn auch spärlich, gibt.

Die Tauchgänge werden vom Beiboot durchgeführt, und jeder Taucher sollte in der Lage sein, einen negativen Abstieg zu machen. Die Wellen können hoch sein, speziell bei der längern Überfahrt von Isabela nach Wolf kann es schon mal ordentlich schaukeln.

 

Strömungen und hohe Wellen

Die Strömungen können mitunter sehr stark sein, eine Tauchsafari bei den Galapagos Inseln ist nichts für Anfänger!

Erwischt man eine schlechte Woche, kann man ohne eine besondere Ausbeute von Hammerhaischulen oder Walhaien die Heimreise antreten. Diese Chance besteht selbst in einem Tauchgebiet, das zu den besten der Welt gehört, natürlich auch.

Natürlich werden Haie vorbeischwimmen, und man sieht viele Fische, doch eine Selbstverständlichkeit, zwischen tausenden Hammerhaien zu schwimmen, ist es noch lange nicht.

 

Eure Galapagos Beratung bei Tauchreisen.at

Natürlich kann euch Tauchreisen.at bestens zu eurer geplanten Tauchsafari beraten. Ihr möchtet auf den „verzauberten Inseln“ verlängern? Kein Problem, wir kennen die Tagestouren und wissen, wo man am besten schläft.

Ihr habt außerdem Lust, das Festland von Ecuador unsicher zu machen? Möchtet den höchsten Berg Cotopaxi erklimmen? Sogar das können wir für euch organisieren!

Meldet euch einfach bei uns, gerne beraten wir euch zu dieser tollen Destination ausführlich und buchen die Tauchreise eures Lebens!