Nosy Be
Anreisedauer:
ab 15 Stunden
Artenvielfalt:
Fischreichtum:
Schwierigkeitsgrad:
Preisniveau:
Land-Aktivitäten:

Tauchen in Nosy Be

So manche Überraschungen hält dieses interessante Tauchgebiet für uns Taucher bereit. Zur richtigen Saison trifft man auf Walhaie, man kann Buckelwale beobachten und lustige Lemuren oder Chamäleons sehen.

 

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Die Lage von Nosy Be und Nosy Sakatia

Nosy Be liegt rund 10 km vor der Nordwestküste Madagaskars und ist vulkanischen Ursprungs. Sie ist 325 km² groß und hat eine Ausdehnung in beide Richtungen von ca. 23 km.

Auf Nosy Be befindet sich auch ein internationaler Flughafen, der von Österreich mit nur einem Stopp angeflogen wird.

 

Das Klima

Auf Nosy Be herrscht ein eigenes Mikroklima, so sinken im Winter die Temperaturen kaum unter 21 Grad. Der Niederschlag sorgt für ein üppiges Grün und in unserem Winter gibt es fallweise Zyklone.

Als beste Reisezeit kann daher April bis Dezember gesehen werden. Möchte man Tauchen mit einer Rundreise am Festland kombinieren, dann würde man von Mai bis Anfang November reisen.

Das Lokobe Naturreservat

Das Reservat wurde 1923 errichtet und hat eine Fläche von 740 Hektar. Im primären tropischen Regenwald stehen noch Riesenbäume, die bis zu 40 m hoch werden. In den Vulkankrater haben sich elf Kraterseen gebildet, wo auch Krokodile ihr Zuhause gefunden haben. Der höchste Berg mit 450 Metern ist der Lokobe.

 

Nosy Komba – die Lemureninsel

Möchte man einen Lemuren auf der Schulter sitzen haben, dann ist Nosy Komba der richtige Ort dafür. Die schlauen Tiere haben längst gemerkt, dass die Touristen immer einen Snack im Rucksack haben, und sehen das umgehend als ihr Eigentum an. Dieser Ausflug ist ein Garant für tolle Bilder und kann vom Tauchresort organisiert werden.

 

Nosy Sakatia – euer Tauchurlaub kann beginnen!

Die Anreise erfolgt über den Flughafen Nosy Be – dort werdet ihr bereits erwartet und in den Süden der Inseln gebracht. Mit dem Boot setzt ihr dann in ca. 20 Minuten hinüber auf die kleine Insel.

Nosy Sakatia ist nur 4 km lang und 2 km breit. Strassen gibt es keine, aber man kann auf Trampelpfaden die hügelige Gegend erkunden. Am besten lässt man sich von einem einheimischen Guide die Schätze seiner Inseln zeigen und durch die kleinen Dörfer führen. Mit geübten Blick findet er Chamäleons, Schlangen und andere Reptilien.

Tauchen und die Tauchplätze

In dieser Region gibt es über 30 Tauchplätze, die zwischen 1 km und 20 km entfernt sind. Anfänger wie auch erfahrene Taucher werden die abwechslungsreichen Tauchplätze zu schätzen wissen. Es gibt kaum Riffe, die bis an die Wasseroberfläche reichen und man taucht meist am Saumriff, das ab ca. 16 Metern beginnt und dann abfällt.

An den Tauchplätzen im Kanal zwischen Nosy Be und Nosy Sakatia ist die Sicht oftmals nicht so gut, aber darüber beschwert man sich wohl kaum, wenn man dafür einen Halimeder Ghostpipefisch zu sehen bekommt!

Es gibt viel Makroleben, Oktopusse verstecken sich in den Korallenblöcken und Schlangenaale lugen aus dem Sand hervor. Obwohl die Korallen hier nicht so schön wie die am Außenriff sind, gibt es allerlei zu entdecken.

 

Unberührte Tauchgebiete auf Madagaskar

Vor allem für die Nachttauchgänge versprechen diese Riffe so einiges. Unsere Lodge bietet auch Fluo- Tauchgänge an, bei denen man die fluoreszierenden Korallen und Tiere beobachten kann. Absolut empfehlenswert und spannend!

Richtig anständig tauchen kann man an den Aussenriffen. Die Korallenriffe sind in einem sehr guten Zustand, und der Fischreichtum ist sehr gut. Die Unterwassertopografie reicht von Sandflächen mit einzelnen Korallenblöcken über durchgehende, abfallende Riffe und kleine Unterwasserberge.

Es gibt sehr große Schildkröten, die zum Fressen in die Nähe der Lodge kommen. Wenn man sich mit seiner ABC Ausrüstung auf den Weg macht, kann man die unscheuen Tiere sehr gut beobachten.

Buckelwale und schnorcheln mit Walhaien

Wenn ihr zur passenden Saison euren Urlaub auf Madagaskar verbringt, könnt ihr auch Buckelwale und Walhaie beobachten. Bei den Buckelwalen ist ein Mindestabstand mit dem Boot einzuhalten, damit man die großen Meeressäuger nicht stört.

Mit Walhaien kann man allerdings unbesorgt tauchen und schnorcheln, wobei man sie eher beim Schnorcheln nahe an der Wasseroberfläche beim Fressen sieht als beim Tauchen.

Ab und zu kommen auch Mantas vorbei, oder Gruppen von Büffelkopfpapageienfischen pflügt über das Riff hinweg. Und was ist mit Haien? Die gibt es auch, nicht so häufig und meist nur bei den weiter entfernteren Riffen. Dafür aber Nacktschnecken, die es noch in kein Bestimmungsbuch geschafft haben. Ist ja auch schon was!

 

Und ein kleines Wrack

Kleines Wrack, aber der Fischreichtum ist enorm! Vor der Küste von Nosy Be liegt das Mitsio Wrack in einer Tiefe von bis zu 30 Metern. Das Wrack steht aufrecht am Sandboden und ist von massenhaft Fischschwärmen umgeben, die ein fantastisches Fotomotiv abgeben. 

Der Tourismus auf Nosy Sakatia

Überraschenderweise finden nicht viele Touristen auf dieser bezaubernden Insel. Es gibt auch keine Hotels, nur eine kleine Lodge, der wir unsere Tauchreisen.at Kunden anvertrauen und sie bestens betreut wissen.

Man trifft auch kaum Boote von anderen Tauchbasen bei den Tauchplätzen, was in Anbetracht der wirklich schönen Riffe, gesunden Korallen und der Vielfalt an Fische wirklich verwunderlich ist.

 

Reisebuchung und Informationen bei Tauchreisen.at

Wir kennen das Land und die Tauchregion von eigenen Reisen, und wir müssen zugeben – wir haben uns in diese Insel verliebt!

Ihr möchtet mit uns ins Land der Walhaie, Lemuren und Chamäleons verreisen und euch ordentlich beraten lassen?
Dann ruft uns an, schreibt eine E-Mail oder vereinbart einen persönlichen Beratungstermin, wir freuen uns auf euch!